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Immer is was, nie ist nix
Geschichten aus dem deutschen Alltag

Dietmar Wischmeyer liest vor und zurück

Das seltsamste Land, in dem wir leben, nennt sich „Alltag“. Was wir für die Normalität halten, ist ein Cocktail aus Wahnsinn und Marmeladenbroten, die immer mit der falschen Seite am Boden aufschlagen. Dietmar Wischmeyer nimmt uns mit in eine Welt der alltäglichen Skurrilitäten. Wir begleiten ihn zur Grünabfalldeponie, sind dabei, wie ein ostelbischer Spediteur bei der Lieferung einer Waschmaschine durchdreht, oder leiden mit ihm an der Bratwurstbude. Man erfährt, wieso hinter Dortmund das Elend anfängt und warum jede Fußgängerzone zwischen Flens- und Freiburg nur eine Variation über Asia-Imbisse und Matratzendiscounter ist. Hat man sich Wischmeyers Blick des staunenden Fremden erst einmal zu eigen gemacht, dann erscheint uns dieses Alltagsdeutschland wie eine exotische Welt. Es ist die hautnahe Begegnung mit den zweibeinigen Folgeschäden der Besiedlung dieses Planeten durch das halbfertige Wesen Mensch. Nicht zuletzt erfahren wir Deutsche was über uns selbst – das ist nicht immer schön, aber so lange wir noch über uns selber lachen können, ist Deutschland nicht verloren. Helfen Sie mit, kommen Sie vorbei, wenn es heißt „Immer is was, nie ist nix.


Fotos: Joerg Kyas

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